Mal was ganz Anderes heute an dieser Stelle. Unser Allround-Sportler André fand es zusammen mit Benjamin äußerst reizvoll, im ACR Sportcenter Köln am sogenannten Kölner Racketlon Turnier at Night 2023 teilzunehmen. Was bedeutet das: die beliebtesten Sportarten mit einem Schläger sind Tennis, Tischtennis, Badminton und natürlich an allererster Stelle Squash. Und die Kölner in ihrem riesigen Zentrum ACR sind berühmt für ihren sogenannten Schläger-Vierkampf, der am Samstag vor einer Woche gerade zur Karnevalszeit in der Hochburg Köln stattfand. Also machten sich die beiden Allrounder auf den Weg an den Rhein. Die Spielregeln sind, dass in jeder Sportart ein Satz bis 21 gegen jeden Gegner gespielt wird. Wer nach 4 Sätzen die meisten Punkte hat, ist der Sieger. Da aber Unmassen an Mehrkämpfern mit dem Racket nach Köln reisten, waren aktuell nur 15 Punkte für einen Sieg erforderlich.
Und für André lief dies im Feld C äußerst erfolgreich. Sein erstes Spiel ging gegen einen Badmintonspieler aus Bottrop, wobei natürlich beide in ihren Spezialsportarten hohe Siege einfuhren. Im Tischtennis siegte André klar mit 15:2, im Tennis verlor er mit 15:8 und dies reichte zum Gesamtsieg. Das Viertelfinale überstand André kampflos, denn sein Gegner war von der Erscheinung von André derart überrascht, dass er sofort ohne einen Ballwechsel die Segel strich (😊). Im Halbfinale war ein Tischtennisspieler der Gegner und André verlor nicht nur in der Spezialsportart des Mitspielers, sondern auch im Badminton, was ihm nach 2 Spielen 16 Punkte Rückstand einbrachte. Aber wer André kennt, weiß, dass es kein Aufgeben gibt. Squash gewann er mit 15:1 und dann im Tennis mit 15:8. Und wer rechnen kann weiß, dass dies 21 Punkte sind, was unseren Sportwart ins Finale brachte. Sein Gegner hieß Phil Günzel. Tischtennis ging an seinen Gegner mit 4 Punkten Differenz, Badminton an unseren Spieler mit 9 Punkten Differenz. Im Squash gab es ein sogenanntes Loch mit 15:0 für André und damit mutierte das Tennismatch anschließend zur Zugabe. Da André auch dieses mit 15:4 gewann, war er nicht nur haushoch überlegener, sondern auch glücklicher Sieger und erhielt kurz vor Mitternacht eine offizielle Siegerurkunde.
Und auch Benjamin hielt sich wacker, obwohl er nur ein Spiel gegen Berit mit insgesamt 12 Punkten Differenz gewinnen konnte. Jedenfalls hatten die beiden jede Menge Spaß in Köln und feierten den Sieger aus unserem Club überschwänglich, wobei ich hier auf Einzelheiten verzichte, weil auch die Erinnerungen der beiden an die Aftershow etwas verblasst sind.
Verfasser: Kurt Rauch, 24.02.2023